Das Ausstellungsprojekt von Johanna Schwarz befasst sich mit der Frage von Fülle und Leere sowie mit der Körper- und Raumwahrnehmung.
Körbe bieten Platz um etwas zu sammeln und aufzubewahren oder auch um etwas zu transportieren.
Die ausgestellten ‚Körperkörbe‘ sind leer. Getragen vom Menschen bauen sie eine Distanz zum Raum auf. Einerseits können sie wie ein umgebendes Nest Schutz bieten und andere daran hindern die sogenannte ‚Distanzzone‘ zu überschreiten, andererseits wird der Körper durch das Tragen in seiner Freiheit eingeschränkt und der Korb kann so zur Last werden.
In der Ausstellung wird das hohle Geflecht der Körbe über seine Funktion hinaus zur Skulptur erklärt.
Johanna Schwarz
geboren 1992 in Hallein, studiert das Fach Textiles Gestalten bei Christa Pichler-Satzger sowie Bildhauerei bei Nicole Wermers und Grafik bei Beate Terfloth an der Universität Mozarteum.
Die Performance während der Vernissage findet in Kooperation mit Studentinnen der Musik- und Tanzpädagogik des Carl Orff Instituts statt. Beteiligt sind: Sarah Mayer, Katharina Augendopler, Margaretha Zach, Anna Holzer und Katharina Maya.