Die Arbeiten der Ausstellung „Boring is interesting, interesting is boring“ bewegen sich multimedial im Spannungsfeld zwischen Zeit, Langeweile, Beschäftigung, Sinn- und Formsuche, Chaos, Ambivalenz, Absurdität, Banalität und Deutungsvielfalt.
Für Burger und Weichselbaumer ist das Organ „Kunst“ formunbeständig, komplex, verwirrend und oft anstrengend. – Vielschichtig wie eine Zwiebel und bringt schon mal zum Weinen.
An welcher Schale gerade gekratzt wird, ist auch für die Künstlerinnen oft nicht ganz gewiss, beide versuchen jedoch sich in Fadisierungsperioden zu romantisieren, Dinge in die Nase anderer Leute zu stecken, Leiden zu schaffen, in die Versuchung zu führen und Fragen mal nicht zu stellen um einfach traurig über keine Antworten sein zu können.
Hanna Weichselbaumer
geb. 19.05.1988
Seit 2009 Studium bildnerische Erziehung (Grafikklasse Beate Terfloth) und Textiles Gestalten an der Universität Mozarteum in Salzburg
Cornelia Burger
geb. 28.08.1986
Seit 2009 Studium bildnerische Erziehung (Grafikklasse Beate Terfloth) und Geschichte